Einfach zum Nachdenken

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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Kind

Abschied ist kein kleiner Tod

Abschied ist etwas Riesiges

„Abschied ist kein kleiner Tod, Abschied ist etwas Riesiges“, sagt André Heller, und er spricht damit Menschen aus der Seele, die sich von einem lieben Menschen, und wenn es auch nur für kurze Zeit ist, trennen müssen. Und Heller weiter: „Die Menschen haben ja keine Ahnung, die sagen, Abschied sei ein kleiner Tod.“ Ganz gleich, wie viele Abschiede wir in unserem Leben schon durchmachen mussten, es schmerzt immer wieder, und der Schmerz lässt sich durch die Anzahl der Abschiede oder Trennungen nicht leichter ertragen, als könne  der Trennungsschmerz eingeübt werden. Es gibt auch keine schmerzstillende Arznei. Und in vielen Fällen hilft nicht einmal die Zeit, von der der Volksmund sagt, sie heile alle Wunden, man lernt nur, mit dem Schmerz zu leben, habe ich auf einem Blog gelesen. Und auch dieser Aussage möchte ich aus tiefster Überzeugung zustimmen.

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Josch 19.07.2023, 20.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kind sein in den 1960er- und 1970er-Jahren

Wie konnte das nur gut gehen?

Ist es nicht erstaunlich, wie Kinder und Jugendliche in den 1960er- und 1970er-Jahren ohne Schaden an Leib und Leben aufwachsen konnten? Ging es nicht schon im frühen Schulalter unendlich gefährlich los? Damals fuhren Kinder doch glatt ohne Fahrradhelm herum. Und keiner regte sich darüber auf. Nicht einmal die Mütter. Die schienen sich überhaupt nicht darum zu scheren, was ihre Kinder auf der Straße trieben. Und so weit ich mich erinnern kann, hat keiner meiner damaligen Schulkameraden nach einem Sturz mit dem Fahrrad – was natürlich auch damals öfter vorkam – ein Schädehirntrauma davongetragen. Um nicht falsch verstanden zu werden: Das heißt nicht, ich würde das Radfahren ohne Helm befürworten. Keineswegs. Ich wundere mich nur darüber, wie leichtsinnig wir doch waren.

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Josch 25.02.2018, 19.48 | (0/0) Kommentare | TB | PL

„Ich möchte Kapitän werden“

Wie jedes Kind hatte auch unser Sohn konkrete Vorstellungen darüber, was er einmal werden möchte. Als er in den Kindergarten kam, sah es so aus, als wolle er einmal Polizist werden. Trug er doch ständig eine Polizeimütze und ein Polizei-T-Shirt, regelte auf dem Spielplatz mit einer Polizeikelle, die ihm sein Großvater gebastelt hatte, den Verkehr und fuhr mit seinem Kettcar, das sein Polizeiauto war, auf dem Gehweg hinter dem Haus herum. ...weiterlesen

Josch 15.02.2017, 17.44 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gespräche mit meinem Sohn sind keine Gute-Nacht-Geschichten

Warum veröffentliche ich die Gespräche mit meinem Sohn?

In den letzten Wochen und Monaten habe ich oft darüber nachgedacht, warum ich die Gespräche mit meinem Sohn auf meinem Blog veröffentliche. Eigentlich sind dies ja Kostbarkeiten, die mit der Verbreitung im Netz an Wert verlieren und das Vertrauen, das mir mein Sohn schenkt, auf eine harte Probe stellen. Wohlgemerkt: Es geht um die Gespräche mit meinem fast erwachsenen Sohn, nicht um die Gespräche, die wir miteinander geführt haben, als er noch klein war. Selbstverständlich habe ich ihm die Gespräche vor Veröffentlichung vorgelegt und ihn gefragt, ob ich sie auf meinen Blog stellen darf.

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Josch 17.12.2016, 17.57 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

„ ...und wie verzeiht man?“

Gespräche mit meinem damals sechsjährigen Sohn
Ich komme nach einem anstrengenden und unerquicklichen Arbeitstag nach Hause. Mein Sohn hat, wie mir später seine Mutter erzählt, schon ganz ungeduldig auf mich gewartet, da er mit einer Freundin aus dem Kindergarten in unserem Bücherzimmer mit Decken, Schachteln und Stühlen eine Höhle gebaut hat, die er mir dringend zeigen möchte. Er saust sofort in den Keller, als er die Tür zur Garage hört und will, dass ich sofort mitkomme. Da ich immer erst Jacke und Schuhe ausziehe, meine Tasche aufräume und mir die Hände wasche, dauert es ein wenig, bis ich mitkommen kann. Mein Sohn hopst herum und drängelt und fragt ständig, wann ich endlich fertig sei, was mich ziemlich nervt und meine angefressene Laune noch verstärkt.


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Josch 03.08.2016, 11.32 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

"Wer hat eigentlich die Menschen gemacht, Papa?"

Gespräche mit meinem (damals) fünfjährigen Sohn

Nach langer Zeit waren wir wieder einmal im heiß geliebten Thailand, diesmal mit unserem inzwischen fünfjährigen Sohn auf Koh Samui, weil es dort ein gutes Krankenhaus gibt, was seiner Mutter ganz wichtig war. Leider waren wir in eine mehrtägige Regenphase geraten und konnten deswegen nicht baden. Wenn es das Wetter zuließ, gingen wir nachts an den Strand, lauschten – unseren Sohn in der Mitte – dem Rauschen des Meeres und schauten in den Himmel, zählten die Sterne oder träumten vom Mann im Mond, ohne zu reden, ganz auf den Moment konzentriert, hingen einfach unseren Gedanken nach. ...weiterlesen

Josch 17.06.2016, 14.58 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

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