Einfach zum Nachdenken

Einfach zum Nachdenken - DesignBlog

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Achtsamkeit

Sprachkosmopoliten

Anrede in Nachrichtendiensten und andere Nachlässigkeiten

In folgendem Kurzbeitrag greife ich ein Anredeverhalten auf, über das ich mich immer wieder ärgere und das mich von Fall zu Fall verletzt. Woran mag es wohl liegen, dass es vielen Menschen nicht schnell genug gehen kann, wenn sie eine WhatsApp-Nachricht, eine E-Mail oder eine SMS absetzen? Schnell jemand etwas mitteilen, ohne darauf zu achten, ob sie den Namen des Adressaten richtig geschrieben haben oder nicht?

Da wird zum Beispiel aus Josch Bosch oder josh oder Joschka. Gut, das Elektronikunternehmen Bosch ist weltberühmt, dagegen kann ein schlichter Vorname nicht »anstinken«.

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Josch 19.04.2022, 18.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben

Die Kraft der Sensibilität

Noch vor drei Monaten sah es so aus, als hätten nur die Menschen Erfolg, die sich lautstark und mit Macht durchsetzen können. Manager in Leitungspositionen, so schien es, können es sich nicht leisten, sich mit Gefühlen, mit Emotionen auseinanderzusetzen. Wer wirtschaftlich erfolgsorientiert denkt, für den zählen ausschließlich sachliche Gründe, da sind Gefühle nur hinderlich. Und wenn ein Mitarbeiter im Unternehmensgefüge Gefühle zeigte, dann war er in vielen Augen wegen seiner Sensibilität krank und hinderlich für den geschäftlichen Erfolg. „Ob der für diese Aufgabe geeignet ist? Der ist doch so sensibel!“, so redet(e) man hinter vorgehaltener Hand über ihn.

Und nun spült eine Pandemie Gefühle an die Oberfläche, fordert auch von sonst kühl agierenden Menschen Sensibilität ein, zumindest neben aller gebotenen Sachlichkeit und Rationalität das Gefühl für andere: Welchen Abstand muss ich einhalten? Wie kann ich mich und andere schützen? Wie einander helfen? etc.  In diese Situation kommt ein Buch wie „Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben“ von Kathrin Sohst wie gerufen. Ohne auf die Pandemie zu rekurrieren, die verständlicherweise beim Entstehungsprozess des Buches noch nicht ausgebrochen war, zeigt die Autorin mit ihrem Buch, welche Kraft Sensibilität entwickeln kann und dass Empfindsamkeit für unser Leben bereichernd ist.

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Josch 30.04.2020, 11.51 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Würde

Die Würde ist wie ein Kompass, der uns durchs Leben führt

Als Artikel 1 unseres Grundgesetzes formuliert wurde, hatten die Verfasser aufgrund der bitteren Erfahrungen im Nationalsozialismus eine klare Vorstellung von der Würde des Menschen. Deswegen stellt die Würde sozusagen die Basis unseres Grundgesetzes dar: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ In den fast siebzig Jahren, die inzwischen vergangen sind, hat sich dieser klare Begriff von Würde sehr stark verändert. Die Menschen sind im Begriff, ihre Würde zu verlieren. Deswegen hat  der Neurobiologe Gerald Hüther ein Buch zum Thema „Würde“ geschrieben. Es geht darin weniger um den Versuch, das Thema neurobiologisch aufzuarbeiten bzw.  die Würde des Menschen mit naturwissenschaftlichen Methoden nachzuweisen – was gar nicht so leicht sein dürfte –, sondern eher um einen ethisch-philosophischen Appell, uns endlich wieder unserer Würde bewusst zu werden. Nach Gerald Hüther ist die Würde des Menschen ein im Menschen verankerter innerer Kompass.

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Josch 17.09.2018, 10.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anna Elisabeth Röcker: Meditation für alle

Meditation ist das Zu-Hause-Sein bei sich

Seit einigen Wochen gehöre ich zu den Menschen, die regelmäßig meditieren, nicht nur manchmal, also wenn ich gerade Lust und Zeit habe, sondern jeden Tag. Ganz konsequent. Und siehe da: Schon nach wenigen Tagen spürte ich, dass mich das tägliche Meditieren verändert. Ich habe das Gefühl, dass ich achtsamer mit mir umgehe, als öffne sich auf eine mir bisher nicht bekannte Weise mein Bewusstsein. Auch habe ich das Gefühl, dass ich ruhiger und insgesamt gelassener bin als vorher.

Zur Meditation kam ich durch das Buch „Meditation für alle“ von Anna Elisabeth Röcker, das mir vor Kurzem beim Umräumen wieder in die Hände fiel und das ich noch einmal gelesen habe.

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Josch 29.01.2018, 12.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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