Einfach zum Nachdenken

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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Seele

Lebenszeit vernichten

„Meine Seele hat es eilig“

Ich bin vor Kurzem auf einen Text von Mario de Andrade (*1893/+1945), dem brasilianischen Dichter, Essayisten und Musikwissenschaftler, der zu den Gründern der brasilianischen Moderne gehörte, gestoßen. Überschrieben war der Text: „Meine Seele hat es eilig.“ Der kurze Text hat mich sehr berührt. Eigentlich wäre er es wert, ganz zitiert zu werden. Aber das würde den Rahmen meines Blogbeitrages sprengen. Deswegen möchte ich mich nur auf drei Kernsätze konzentrieren, die mich in besonderer Weise angesprochen haben.

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Josch 09.11.2022, 16.56 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Kostbarkeit jedes Augenblicks genießen

Wie man die Angst vor dem Tod überwindet

Bei der Suche nach einem Buch über den Stamm der Seneca-Indianer und ihre Langhäuser stieß ich auf Irvin D. Yaloms Buch „In die Sonne schauen“. Ich blätterte darin, las mich fest und war sofort wieder davon fasziniert, wie schon vor etlichen Jahren, als ich es zum ersten Mal las. Die zentrale Botschaft des Buches ist, dass der Grund aller Ängste die Angst vor dem Sterben sei und dass uns die Furcht vor dem Tod ein Leben lang begleite.

Yalom, einer der bedeutendsten Psychotherapeuten der Gegenwart, empfindet die Philosophen für seine Arbeit hilfreicher als psychoanalytische Fachliteratur. Vor allem Epikur hat es ihm angetan, der schon 300 vor Christus unsere allgegenwärtige Furcht vor dem Tod als die Grundwurzel allen Elends betrachtete. Siehe auch die wunderbare Erzählung „Der Tod des Iwan Iljitsch“ von Leo Tolstoi, in dem der Sterbende Protagonist sich in der allerletzten Phase seines Lebens sich seines Seins bewusst wird. Er entdeckt sein Mitgefühl für seine Familie, die ihn ertragen musste und die er quälte, und kann dadurch in der Freude des intensiven Mitgefühls in Ruhe sterben.

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Josch 10.07.2018, 16.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anna Elisabeth Röcker: Meditation für alle

Meditation ist das Zu-Hause-Sein bei sich

Seit einigen Wochen gehöre ich zu den Menschen, die regelmäßig meditieren, nicht nur manchmal, also wenn ich gerade Lust und Zeit habe, sondern jeden Tag. Ganz konsequent. Und siehe da: Schon nach wenigen Tagen spürte ich, dass mich das tägliche Meditieren verändert. Ich habe das Gefühl, dass ich achtsamer mit mir umgehe, als öffne sich auf eine mir bisher nicht bekannte Weise mein Bewusstsein. Auch habe ich das Gefühl, dass ich ruhiger und insgesamt gelassener bin als vorher.

Zur Meditation kam ich durch das Buch „Meditation für alle“ von Anna Elisabeth Röcker, das mir vor Kurzem beim Umräumen wieder in die Hände fiel und das ich noch einmal gelesen habe.

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Josch 29.01.2018, 12.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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