Tag: Manuskript
Programmarbeit im Verlag
Der weitaus größte Teil aller Buchpublikationen in den Publikumsverlagen im Bereich der Sachbuch- und Ratgeberliteratur (non-fiction, wie man mittlerweile nicht nur in englischsprachigen Ländern dazu sagt), entstehen nicht durch unaufgefordert dem Verlag zugesandte Manuskriptangebote, zumal dann, wenn der Autor* noch nie ein Buch veröffentlicht hat, wenn es sich also um einen unbekannten Autor handelt.
...weiterlesenJosch 21.01.2018, 12.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL
„Lesen ist übersetzen“
Ich habe nahezu mein gesamtes Berufsleben in Verlagen zugebracht. Es waren neben der Arbeit an den Texten unzählige Programmbesprechungen, Vertreterkonferenzen, Autorengespräche, Buchmessen und Vertragsverhandlungen. Manchmal hat mich ein Werk wochen-, ja sogar monatelang beschäftigt.
...weiterlesenJosch 23.07.2016, 23.05 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Arbeit des Lektors am Manuskript
Manch unbedarfter Autor glaubt, ein Lektor lese das Manuskript durch, korrigiere die eine oder andere falsche Schreibung, und das wär's dann. Dann könne der Text ja gedruckt werden. Rechtschreibkorrekturen sind nicht in erster Linie Aufgabe des Lektors. Das erledigt der Korrektor, und zwar erst viel später, nämlich dann, wenn der Text bereits gesetzt ist. Was aber macht dann der Lektor?
...weiterlesenJosch 09.06.2016, 15.39 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kleines Verlags-ABC
Wer zum ersten Mal ein Manuskript an einen Verlag sendet und hofft, dass es angenommen und als Buch veröffentlicht wird, der hat meist nur eine vage Vorstellung davon, wie so ein Verlag arbeitet und welche Rädchen ineinander greifen müssen, damit das Buch ein Erfolg wird. Nun ist es nicht entscheidend, über alle Abläufe in einem Verlag Bescheid zu wissen, dennoch kann es von Vorteil sein, wenn man als Autor eine Ahnung davon hat, wie so ein Verlag tickt, salopp gesagt.
...weiterlesenJosch 17.05.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Im folgenden Beitrag versuche ich zu beschreiben, welche Informationen eine Programmkonferenz braucht, um über den Projektvorschlag des Lektorats entscheiden zu können. Wenn im Lektorat die Entscheidung gefallen ist, das Projekt, sprich: das Manuskript, ins Programm des Verlages aufzunehmen, dann sind viele Schritte notwendig, damit das Buch auch wirklich erscheinen kann.
...weiterlesenJosch 13.04.2016, 18.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der folgende Beitrag handelt von der Manuskriptbeurteilung im Lektorat, wie ich als Verlagslektor dabei vorging, welchen Einfluss das Anschreiben hat und was in einem Gutachten stehen sollte.
...weiterlesenJosch 23.03.2016, 21.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL
In meinen beiden letzten Beiträgen ging es um die Frage, wie ein Manuskriptangebot aussehen sollte, warum es besser ist, zunächst nur ein Exposé an den Verlag zu schicken und was ein Exposé ist. Die Inhalte eines Exposés hat Diana Napolitano auf Tolino-Media-Services sehr schön dargestellt. In meinem heutigen Beitrag geht es darum, den richtigen Verlag für Dein Manuskriptangebot zu finden.
...weiterlesenJosch 08.03.2016, 16.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Wer als noch unentdeckter (oder künftig erfolgreicher) Autor einem Verlag sein Buch - streng genommen ist es ja noch kein Buch, vielmehr soll es eines werden - anbieten möchte, sollte sich im Vorfeld überlegen, wie er die notwendige Aufmerksamkeit für seinen Text bei einem ihm fremden (Viel-)Leser, dem Lektor, erregen kann.
...weiterlesenJosch 28.02.2016, 11.43 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Als Lektor eines Buchverlags stellt man immer wieder - teils fasziniert, teils stöhnend fest -, wie viele Menschen gern ein Buch veröffentlichen würden, und zwar ein richtiges, eben ein gedrucktes Buch. Bei den allermeisten Manuskripten, die dem Lektor auf den Schreibtisch gelegt oder ihm zugemailt werden, hat man den Eindruck, der Verfasser hat einfach drauflos geschrieben, zunächst einmal, ohne sich groß Gedanken machen.
...weiterlesenJosch 22.02.2016, 19.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL