Einfach zum Nachdenken

Einfach zum Nachdenken - DesignBlog

Celeste Ng (Ing): Was ich euch nicht erzählte

Aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit

Lydia Lee, 16 Jahre, Tochter und zweites Kind der Familie Lee wird vermisst. Lydia ist das Lieblingskind der Eltern, weil sie nach Meinung des Vaters wie ihre Mutter aussieht, obwohl sie keine blonden Haare wie ihre Mutter hat, sondern schwarze und auch sonst eindeutig typisch asiatische Züge trägt wie ihr Vater, der chinesische Einwanderer der zweiten Generation, während die Mutter, Marilyn, eine typisch amerikanische Frau ist mit blonden Haaren, blauen Augen, blasser weißer Haut und Sommersprossen.

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Josch 27.05.2016, 15.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Bücher & Filme | Tags: Roman, asiatische Einwanderer, Rassentrennung, Familiendynamik, Suizid, Identität, Selbstverwirklichung, Homosexualität,

Begabung ist eher eine Herausforderung

Gespräch mit meinem sechzehnjährigen Sohn

Mein Sohn ist eine Nachteule. Bevor er gegen Mitternacht ins Bett geht, kommt er meistens noch zu mir, der ich um diese Zeit gewöhnlich schreibe oder lese, stellt sich neben meinen Schreibtisch oder schaut mir über die Schulter, um zu sehen, was ich da gerade mache, und um mich dann ein wenig zu parodieren. Oft merke ich gar nicht, dass es ironisch gemeint ist, was er da so von sich gibt...

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Josch 26.05.2016, 16.16| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Gespräche mit meinem Sohn | Tags: Begabung, Gespräch, Musik, Jugendlicher, Schule, Lehrer, Zuhören, Netzwerken,

Vom Manuskript zum Buch (Teil 6)

Kleines Verlags-ABC

Wer zum ersten Mal ein Manuskript an einen Verlag sendet und hofft, dass es angenommen und als Buch veröffentlicht wird, der hat meist nur eine vage Vorstellung davon, wie so ein Verlag arbeitet und welche Rädchen ineinander greifen müssen, damit das Buch ein Erfolg wird. Nun ist es nicht entscheidend, über alle Abläufe in einem Verlag Bescheid zu wissen, dennoch kann es von Vorteil sein, wenn man als Autor eine Ahnung davon hat, wie so ein Verlag tickt, salopp gesagt.

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Josch 17.05.2016, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Kaleidoskop | Tags: Verlagsabteilungen, Verleger, Verlagsleiter, Herstellung, Marketing, Presseabteilung, Werbung, Vertrieb, Key-Account, Manuskript, Buch,

Immer diese Jungfrauen!

... im Paradies ...
Nun muss ich noch einmal auf meinen Beitrag „Die 72 Jungfrauen im Paradies“ vom 7. Februar 2016 zurückkommen. Mein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich da einem großen Irrtum aufgesessen sei. Es sind nicht insgesamt 72 Jungfrauen im Paradies, sondern für jeden Kämpfer gibt es 72 Jungfrauen. Wenn das stimmt, was ich kaum glauben kann, dann bin ich unbedingt dafür, dass man so etwas auch im katholischen Glauben einführen muss. ...weiterlesen

Josch 10.05.2016, 15.28| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Reflexionen | Tags: 72 Jungfrauen, Jungfrauen im Paradies, Belohnung im Jenseits, IS-Kämpfer, Christen im Paradies ,

Über Tugenden nachdenken?

Mein Beitrag „Konfliktpotenzial Stolz und Ehre“ vom 25. April 2016 hat doch einige Leser zum Nachdenken angeregt (was mein Blog ja auch bezweckt). Zwar hinterließen nur wenige einen Kommentar unmittelbar auf dem Blog, sprachen mich aber persönlich darauf an oder schrieben mir eine Mail. Ein ganz wichtiger Kommentar kam von meinem Freund Stefan, der mich daran erinnerte, dass Stolz und Ehre ja sogenannte „Tugenden“ seien, die sich die Neonazis buchstäblich auf ihre Fahnen geschrieben haben. Das ließ mich noch einmal über Tugenden grundsätzlich nachdenken. Ist es doch ein Thema, das mich schon seit Längerem beschäftigt.

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Josch 04.05.2016, 17.57| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Reflexionen | Tags: Tugenden, Gerechtigkeit, Toleranz, Verständnis, Gerechtigkeit, Wohlwollen,

Das eigene Schreiben reflektieren?

Wenn ich mich mit großen Literaten beschäftige, solchen, die seit Langem einen festen Platz in der deutschen Literaturgeschichte haben, stelle ich immer wieder erstaunt fest, wie intensiv sie oft den Prozess ihres Schreibens reflektiert haben. Sie schufen Figuren, denen sie fiktional „Leben einhauchten“, die bestimmte Funktionen in ihrem jeweiligen Werk (Roman) haben, eine Art Eigendynamik zu entwickeln scheinen, dann aber abberufen werden, sozusagen „sterben“ müssen, wenn sie ihre Funktion im Text erfüllt haben.

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Josch 01.05.2016, 20.34| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Kaleidoskop | Tags: Schreiben, Thomas Mann, Lion Feuchtwanger, Thomas Bernhard, Arthur Schnitzler, Ludwig Thoma, Reflexion, Romane, Literatur,

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