Einfach zum Nachdenken

Einfach zum Nachdenken - DesignBlog

Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Dorothy Baker: Zwei Schwestern

Aus dem Amerikanischen von Sylvia Spatz

Cassandra Edwards, 24 Jahre alt, sehr hübsch, studiert in Berkeley. Sie ist um elf Minuten älter und bei der Geburt sechzig Gramm schwerer als ihre Zwillingsschwester Judith, die mittlerweile in New York lebt. Cassie ist mit ihrer Examensarbeit über den französischen Roman beschäftigt, als sie unerwartet von Judy zur Hochzeit auf die elterliche Farm eingeladen wird. ...weiterlesen

Josch 24.01.2016, 18.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alter schützt vor Torheit nicht

In der Süddeutschen Zeitung las ich in der Wochenendausgabe vom 16./17. Januar 2016 mit großem Vergnügen einen Bericht über den Prozess gegen die Täter des aufsehenerregenden Einbruchs während der Ostertage 2015 in den Tresorraum der Hatton Garden Security Companny. Spektakulär an diesem Raub war nicht nur der Wert der Preziosen, der bei etwa 19 Millionen Euro lag, spektakulär empfand der Autor des Berichts vor allem das Alter der Täter. Der Anführer der Gang war weit über 70, seine Komplizen zwischen 60 und 70. Der jüngste Gehilfe 42.

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Josch 16.01.2016, 21.15 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

John Williams: Stoner

Aus dem Amerikanischen von Bernhard Robben

Der Roman „Stoner“ von John Edward Williams erschien bereits 1965, wurde aber erst 2006, da war der Autor schon zwölf Jahre tot, wieder entdeckt und entwickelte sich dann sehr schnell zu einem internationalen Bestseller. Das Buch handelt von einem Mann, der als junger Student der Agrarwissenschaft „seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird“, wie es im Klappentext heißt. Es ist ein Beziehungsroman im Vollsinn. Er beschreibt die harte Arbeit auf der Herkunftsfarm des Protagonisten ebenso wie die gefühllose und mitleidlose Rivalität an der Hochschule.

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Josch 10.01.2016, 11.54 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kann man Nichtstun üben?


© fotolia Petair

Nichts tun, einfach nur still sitzen, nicht sprechen, nichts lesen, nichts betrachten, nicht herumlaufen, keine Musik hören, nicht aufs Smartphone starren, nicht Radio hören, nicht fernsehen, nicht an der Kleidung herumzupfen, nicht einschlafen, nicht in Gedanken durchspielen, was ich als nächstes erledigen will. Überhaupt nichts machen! Vielleicht sagen Sie auch wie mein Freund Zafer: „Das geht doch gar nicht! Das bringt doch keiner fertig. Ich werde allein schon bei dem Gedanken, nichts, aber auch gar nichts zu tun, unruhig! Sich hinsetzen und Zeitung lesen, das geht. Vielleicht auch nur eine Tasse Kaffee trinken. Das auch, aber überhaupt nichts tun, das bringe ich nicht fertig!“
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Josch 23.12.2015, 00.00 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sehnsucht verleiht Flügel

„Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide“, heißt es in Goehtes „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. Das schmerzliche Verlangen kann sowohl beflügeln als auch niederdrücken. Haftet der Sehnsucht nicht etwas Unwiderbringliches an? Man kann sich nach einem geliebten Menschen verzehren, der irgendwo, weit weg, lebt und den man so inniglich bei sich hätte. Man kann sich nach einem Ort sehnen, an dem man wunderschöne, unvergessliche Stunden verlebte, man kann sich auch nach einem bestimmten Gemütszustand, einem Gefühl sehnen, kann danach schmachten, diesen Zustand wieder zu erreichen. Immanuel Kant nannte die Sehnsucht einen „leeren Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und Erwerben des Begehrten vernichten zu können“.

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Josch 18.12.2015, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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