Einfach zum Nachdenken

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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Reflexionen

Konfliktpotenzial „Stolz“ und „Ehre“

Der Artikel „Finger weg“ in der Süddeutschen Zeitung vom 23./24. April 2016 von Karin Steinberger macht mir erschreckend bewusst, dass ich mich bisher an dem Problem unterschiedlicher Kulturen in unserer Zuwanderungsgesellschaft vorbeigedrückt habe. Oder sollte ich besser sagen, dass ich bisher ganz schön naiv war?

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Josch 25.04.2016, 15.17 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

„Sag die Wahrheit?“

Soll man wirklich immer die Wahrheit sagen? Auch wenn die Wahrheit den anderen verletzt? Oder ihm sogar schadet? Ist es nicht töricht, immer bei der Wahrheit zu bleiben? Muss man der Höflichkeit halber mit der Wahrheit nicht sogar manchmal hinterm Berg halten? ...weiterlesen

Josch 01.04.2016, 12.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Schüler fliegen mit Germanwings nach Spanien

Ist es tatsächlich eine Sensation, wenn ein Jahr nach dem furchtbaren Flugzeugunglück in der Nähe von Prads-Haute-Bléone, bei dem 150 Menschen ums Leben kamen, wieder Schüler mit einer Germanwings-Maschine fliegen, wie es verschiedene Berichte in den Medien nahelegen?

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Josch 10.03.2016, 16.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die 72 Jungfrauen im Paradies

Das Interview mit Dominic Schmitz im SZ-Magazin 5/2016 über seine Zeit als radikaler Salafist lässt mich verwirrt zurück. Wie Schmitz versichert, sind seine ehemaligen Glaubensbrüder davon überzeugt, dass im Paradies 72 Jungfrauen auf diejenigen warten, die im Kampf gegen die Ungläubigen ihr Leben lassen. ...weiterlesen

Josch 07.02.2016, 16.17 | (6/6) Kommentare (RSS) | TB | PL

Todesahnung

Wie ist das mit dem Tod? Wie wird das Sterben vonstattengehen? Wird der Tod schleichend oder in großen Schritten kommen? Wird er leise oder laut sein? Werde ich spüren, wie er sich anschleicht und mir den Weg verstellt?

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Josch 02.02.2016, 12.34 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alter schützt vor Torheit nicht

In der Süddeutschen Zeitung las ich in der Wochenendausgabe vom 16./17. Januar 2016 mit großem Vergnügen einen Bericht über den Prozess gegen die Täter des aufsehenerregenden Einbruchs während der Ostertage 2015 in den Tresorraum der Hatton Garden Security Companny. Spektakulär an diesem Raub war nicht nur der Wert der Preziosen, der bei etwa 19 Millionen Euro lag, spektakulär empfand der Autor des Berichts vor allem das Alter der Täter. Der Anführer der Gang war weit über 70, seine Komplizen zwischen 60 und 70. Der jüngste Gehilfe 42.

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Josch 16.01.2016, 21.15 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kann man Nichtstun üben?


© fotolia Petair

Nichts tun, einfach nur still sitzen, nicht sprechen, nichts lesen, nichts betrachten, nicht herumlaufen, keine Musik hören, nicht aufs Smartphone starren, nicht Radio hören, nicht fernsehen, nicht an der Kleidung herumzupfen, nicht einschlafen, nicht in Gedanken durchspielen, was ich als nächstes erledigen will. Überhaupt nichts machen! Vielleicht sagen Sie auch wie mein Freund Zafer: „Das geht doch gar nicht! Das bringt doch keiner fertig. Ich werde allein schon bei dem Gedanken, nichts, aber auch gar nichts zu tun, unruhig! Sich hinsetzen und Zeitung lesen, das geht. Vielleicht auch nur eine Tasse Kaffee trinken. Das auch, aber überhaupt nichts tun, das bringe ich nicht fertig!“
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Josch 23.12.2015, 00.00 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sehnsucht verleiht Flügel

„Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide“, heißt es in Goehtes „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. Das schmerzliche Verlangen kann sowohl beflügeln als auch niederdrücken. Haftet der Sehnsucht nicht etwas Unwiderbringliches an? Man kann sich nach einem geliebten Menschen verzehren, der irgendwo, weit weg, lebt und den man so inniglich bei sich hätte. Man kann sich nach einem Ort sehnen, an dem man wunderschöne, unvergessliche Stunden verlebte, man kann sich auch nach einem bestimmten Gemütszustand, einem Gefühl sehnen, kann danach schmachten, diesen Zustand wieder zu erreichen. Immanuel Kant nannte die Sehnsucht einen „leeren Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und Erwerben des Begehrten vernichten zu können“.

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Josch 18.12.2015, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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