Einfach zum Nachdenken

Einfach zum Nachdenken - DesignBlog

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Zum Jahreswechsel

Das Leben bilanzieren?

Bis vor einigen Jahren erstellte ich zum Jahreswechsel immer eine schöne Bilanz:

Was war im abgelaufenen Jahr wichtig, was habe ich geschafft, geschultert, erreicht?

Was habe ich im abgelaufenen Jahr nicht so gut gemacht, was waren die einschneidendsten Fehler, was ist frustrierend gelaufen? Was beunruhigte mich ziemlich stark und längere Zeit?

Dem habe ich eine kleine Wunschliste gegenübergestellt. Es waren in der Regel keine Vorhaben, nichts, was ich unbedingt erreichen wollte (als ich noch ein Raucher war, hatte ich mir zwar oft gewünscht, mit dem Rauchen aufzuhören, aber ich hatte mir nicht gesagt, in diesem Jahr hörst du mit dem Rauchen auf. Wusste ich doch, dass es so nicht funktioniert).

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Josch 31.12.2017, 13.51 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Über die Freundschaft (1)

Freundschaft kann Leben verlängern

Verschiedene Studien zum Thema Freundschaft belegen, dass Vertrautheitsbeziehungen das Leben bei Frauen um vier, bei Männern sogar um fünf Jahre verlängern.

Wer sich bei einer Freundin oder einem Freund den Frust und den Stress von der Seele reden kann, der profitiert in allen Bereichen davon.

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Josch 24.12.2017, 17.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Licht in die Finsternis bringen

Das Abenteuer Weihnachten

Ist der Advent nicht zum Synonym für Hektik, Stress, Kaufrausch, Weihnachtsmärkte, betriebliche Weihnachtsfeiern, Glühwein, gebrannte Mandeln und Bratwürste verkommen? Ich frage mich, wann es damit angefangen hat, mit diesen Weihnachts- und Christkindlmärkten an jeder Ecke, mit den alles überwabernden widerlich-süßen Duftwolken in den Fußgängerzonen der Städte, mit den Lichterketten und dem immer gleichen Weihnachtsliedergedudel, das gar nicht mehr aufhören will. Und überall Adventskerzen, leuchtende LED-Sterne, die man am liebsten schon im Oktober anschalten würde. Ganze Häuser umrahmt von Lichtschläuchen.

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Josch 18.12.2017, 10.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jazzmesse. Fortsetzungsroman (24)

Abendgottesdienst (1)

Am Montag, dem 17. Januar, berichteten die Zeitungen von der Uraufführung des Stückes Die Plebejer proben den Aufstand von Günter Grass, die am 15. Januar am Schillertheater in Berlin stattgefunden hatte. Für manche Kommentatoren war das Stück eine Diffamierung Bert Brechts. Sein Stück, so argumentierten sie, versuche eindeutig, Brechts Engagement für den Sozialismus schlecht zu reden. Grass habe ganz offensichtlich eine fiktive Situation auf dem Hintergrund des Aufstands der Menschen vom 17. Juni 1953 im anderen Teil Deutschlands als Aufhänger genommen, um Brecht als Erfüllungsgehilfen der Unterdrücker zu verunglimpfen.

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Josch 10.12.2017, 13.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Geld im Beutel vertreibt die Schwermut

„Wer auf Kredit trinkt, berauscht sich doppelt“ 

Seit einiger Zeit bekomme ich regelmäßig von irgendwelchen Agenturen Werbemails mit günstigen Kreditangeboten. Ich schiebe diese unerwünschten Mails einfach in den Papierkorb, ohne mich mit dem Inhalt näher zu beschäftigen, auch weil mich die Vermüllung meines Postfachs einfach ärgert. Vor Kurzem hat mich so eine Mail allerdings zum Nachdenken gebracht.

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Josch 03.12.2017, 17.13 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jazzmesse. Fortsetzungsroman (23)

Jazzmesse erzählt von Bertram, Gabi und Hubert, Jugendlichen in der bayerischen Provinz in den 1960er-Jahren. Etwaige Ähnlichkeiten mit realen Personen sind rein zufällig. Bekenntnis ist das zweite von insgesamt zwölf Kapiteln. Mit nachfolgendem Teil 7 ist das Kapitel Bekenntnis abgeschlossen.

Bekenntnis (7)

Georg, von Haus aus misstrauisch bis in die Haarspitzen, erwähnte mit leicht geneigtem Blick, dass man die seltsamsten Geschichten von Hubert höre. Offenbar hatte Georg aber bereits sein Urteil über Hubert in dieser Sache gefällt. Als ob er sich seine Meinung nur noch bestätigen lassen wollte, fragte er, ob Hubert wirklich mit der Wirtin des Gasthofes Zum Schwarzen Bären in Eslarn ein Verhältnis habe, die sei aber doch verheiratet, wie er gehört habe. Und Anstiftung zum Ehebruch und vorehelicher Geschlechtsverkehr seien doch besonders schwere und verwerfliche Todsünden.

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Josch 26.11.2017, 16.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Demenz ist kein Schicksal

Geistig bis ins hohe Alter frisch bleiben

Für den interessierten Laien ist es mitunter schwierig, sich im „Wald“ der in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus gerückten Bücher und Internetbeiträge zur Gehirnforschung zurechtzufinden. Seit Jahren boomt die Neurobiologie, nicht zuletzt durch die Leistungen herausragender Wissenschaftler, angefangen von Wolf Singer, Tania Singer (seiner Tochter),  Ernst Pöppel, Manfred Spitzer oder Gerald Hüther, um nur einige zu nennen.

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Josch 19.11.2017, 17.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jazzmesse. Fortsetzungsroman (22)

 Bekenntnis (6)

Der Elternsprechtag spitzte Huberts Lage in der Familie erneut zu. Offensichtlich empfand es der Vater als persönliche Beleidigung, dass der Sohn ihm diese demütigende Begegnung mit dem Studienrat eingebrockt hatte. Er wich ihm in den folgenden Tagen aus, verließ demonstrativ und mit angewiderter Miene den Raum, sobald Hubert das Zimmer betrat und behandelte ihn, als sei er Luft.

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Josch 12.11.2017, 16.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Warum bloggen?

Bloggen ist wie Blinde-Kuh-Spielen

Gibt es nicht schon genug gute und interessante Blogs? Wozu ein Blog, von dem man gar nicht so recht weiß, worum es da eigentlich geht. Ich blogge, weil ich gern schreibe und weil ich mich darüber freue, wenn das, was ich geschrieben habe, auch gelesen wird. Und die Krönung ist es für mich, wenn es darauf Reaktionen gibt, wenn Menschen das, was ich geschrieben habe, kommentieren, egal, ob sie damit einverstanden sind oder nicht.

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Josch 05.11.2017, 12.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jazzmesse. Fortsetzungsroman (21)

Bekenntnis (5)

Zum Elternabend hatte Dr. Gemeinweser Huberts Eltern mit einem persönlichen Brief eingeladen, was Schlimmes befürchten ließ. Huberts Vater hatte noch nie einen Elternabend besucht, aber weil er von Studienrat Gemeinweser gewissermaßen persönlich eingeladen worden war, betrachtete er es als eine Pflicht, der Einladung nachzukommen.

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Josch 29.10.2017, 16.50 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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